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"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." – A. v. Humboldt

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Von Khiva nach Bukhara

Posted on Juli 31, 2025Juli 31, 2025 by hobbit

Länger geschlafen, ohne Stress beim Frühstück, dem heute zumindest etwas abzugewinnen war. Sicherlich nicht das Brot, das von Tag zu Tag nur noch älter wird. Dann Wasser und etwas Verpflegung besorgen. Schließlich noch entspannte 2h durch die Altstadt bummeln, mal wieder auf einer Bank Platz genommen und – claro – wieder angequatscht werden. Der Typ war allerdings eher dümmlich und seltsam. Das „Gespräch“ habe ich schnell abgebrochen.

Um 12 musste ich das Gepäck aus dem Zimmer holen und brach dann lockeren Schritts zum Bahnhof von Khiva auf. Sonnige 30 min Spaziergang inkl. Abstecher in einen Minimarket erwarteten mich. Vor Betreten des Bahnhofs die obligatorische Sicherheitsdurchleuchtung, anschließend warten. 30min vor der Abfahrt wurde uns der Zutritt zum Bahnsteig gewährt. Wagen 4, 2nd sleeper class, war am Ende. Und leider sind gerade Zahlen die oberen Etagen… Aber ich nistete mich im Nachbarabteil bei einer Italienerin auf ihrer unteren Pritsche ein, die eigentlich auch nicht ihre war. Aber mit viel Gestik konnte ich den Inhaber überzeugen, nach oben zu klettern, so dass wir unten bleiben konnten. Ich wollte einfach aus dem Fenster schauen. Uns gegenüber saß/lag dann ein superfreundlicher Usbeke, der seine Futeralien und Wasser mit uns teilte, ob wir wollten oder nicht.😉

7h Fahrt, den größten Teil durch die Karakum-Wüste. Zwischendurch ein längerer Umkopplungshalt. Schweißtreibend, da die AC nur funktioniert, wenn der Zug fährt. Tolle Aussicht, herrlich einsam!

Pünktlich trudelten wir kurz nach 21 Uhr in Bukhara-1 (das liegt in Kagon, dem neuen Bukhara) ein. Stephania kann Yandex nutzen, bei mir will das Registrieren nicht klappen, zu dumm. Sie buchte uns ein Taxi zu ihren Hotel. Den Rest wollte ich dann laufen. Der Fahrer raste und erkämpfte sich sogar eine Durchfahrt durch einen abendlich abgesperrten Altstadtbereich. Schwups waren wir nach 20min da und ich brach für den letzten knappen Kilometer zu Fuß auf. Ich bin durch derartig winzige, unbeleuchtete Gassen getrottet, dass ich nicht nur zweimal an einem deadend stand, sondern auch die Taschenlampe des Smartphones nutzen mußte. Dort halfen mir dann auch Einheimische weiter, wieder in die beleutete Altstadt-Touri-Gegend zu kommen. Ohne GPS wäre das ein Alptraum geworden. Gegen kurz nach 10 kam ich am Hotel an und suchte den Eingang. Normalerweise probiere ich verschlossen wirkende Türen nicht aus, aber nach einer halben Umrundung blieb mir nichts anderes übrig. Und hey, es war doch tatsächlich der Eingang zum Hotel. Sowas wie ein Schild an der Tür hätte massiv geholfen…

Khiva resp. Xiwa
Bukhara
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