Es ist schon einmal schön, eine heiße Dusche zu haben, v.a. wenn man so durchgefroren ist, wie ich es nach meiner Ankunft war. Das Bett ist ebenfalls bequemer und beim Frühstück gibt es so viel Auswahl, dass ich trotz der vielen Einschränkungen abwechslungsreich essen kann. So ich denn die Unverträglichkeitserscheinungen demnächst los werde. Entgiftung dauert leider…
Die geplante Tour habe ich abgesagt. Bis Donnerstag werde ich bestensfalls halbwegs fit sein, aber das wird nicht für die angedachten 2 Wochen durch Tadschkistan reichen. Gut, dass die Firma selbst so ultralangsam war und noch kein Geld geflossen ist.
Noch versuche ich wieder fit zu werden und gehe nur zeitweise durch Samarkand spazieren…
Es gäbe viel zu erzählen, aber das schaffe ich jetzt nicht alles. Daher erstmal nur reminder für mich: Kanäle an den Straßen als Fremdenfallen, Tischsitten jüngerer Touris, Ampeln und die Grünzeiten, Samarkands Ruinen (Zerfall über Zeit seit Untergang des Timuridenreichs) und Wiederentdeckung + Aufbau durch Sowjets, Dummheit der Kulturtouris (die nehmen doch Geld ein, warum ist das nicht alles schon viel weiter restauriert etc.)
Langes Nachmittagsgespräch mit Alex geführt, der mich am jüdischen Friedhof angesprochen hat. Ein halb-griech. Historiker aus Graz mit Reiselust und Niveau…
Morgen geht es nach Shahrisabz, das ist der Geburtsort von Timur/Tamerlan, Nationalheld der Usbeken („eingetürkt“). Da ich mir die Aussprache des Namens nicht merken kann, kann ich ihn auch nicht aus dem Kopf aufschreiben.
Am Donnerstag breche ich für eine kurze Hikingtour nach Tadschikistan auf. Am Samstag wird wieder Samarkand zur Erholung auf dem Programm stehen. Mal sehen, was ich danach machen werde. Auf einmal gibt es einige freie Zeit.














































