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"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." – A. v. Humboldt

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Hue: Imperial Palace, hmm … (9.8.)

Posted on August 9, 2024August 11, 2024 by hobbit

Hotel mit Frühstücksbuffet und Restaurant, soweit ok. Die Stadt ist auch bei Tage nicht viel schöner. Der nächste Supermarkt ist fast 1,5 km entfernt. Dafür liegen Hospital, Uni, Puppentheater und Museum ganz in der Nähe. Im Supermarkt brauchten wir etwas zu trinken und Zwischennahrung. An der Kasse kamen wir kurz mit dem jungen Kassierer ins Gespräch. Er lernt gerade Deutsch, um dann in Deutschland zum Krankenpfleger ausgebildet zu werden. Von diesem Programm hatte ich vorher gehört, aber es war interessant zu sehen, dass es real ist.

Nun aber endlich zum königlichen Palast in Hue (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hu%E1%BA%BF). Er ist riesig und besteht aus drei Bereichen, die wie eine Babuschka von innen nach außen kleiner und geheimnisvoller werden. Der Audioguide hatte leider nichts Besseres zu offerieren als zig Daten: Bau- und Regierungszeiten, Größenangaben, Namen. Verbindender Inhalt und Hintergrundinfos = Fehlanzeige. Satz mit x, das war wohl (leider) nix. Die Leute könnten sich an den Audioguides in Kambodscha ein Beispiel nehmen. Also kein guter Guide! Das und extreme Hitze (fast 40 Grad im Schatten bei gleißendem Sonnenschein) mit der üblichen Feuchtigkeit gepaart verursachte bei mir starke Müdigkeit und den unbezwingbaren Drang, sich einfach mal unter einem Baum auszustrecken. Eigentlich ist hier in Vietnam das Betreten oder gar „Beliegen“ von Rasenflächen eher verboten, soweit ich es den Schildern entnehmen konnte. Doch hier gab es keins. 😉 Also ruhte ich im innerstrn Teil der Zitadelle so vor mich hin und betrachtete die Passanten. Interessant waren v.a. die Vietnamesen. Ganze Familien oder gar Busgruppen trugen manchmal das gleiche T-Shirt, nahezu alle achten extrem darauf, sich vor der Sonne zu schützen, einige gehen verkleidet und mit geweißten Gesichtern umher und lassen sich in allen erdenklichen Posen fotographieren. Letzteres gilt im Übrigrn für alle Vietnamesen (am liebsten mit einem V-Zeichen). Wer übrigens keine Klamotten der Kaiserzeit besitzt, kann sie sich auch hier leihen. Für etwas mejr Held darf man sich dann auch – nur in dieser Bekleidung – auf den kaiserlichen Thron setzen. Was es nicht alles gibt…

Die Beschaffenheit dieser Stätte ist so lala. Einiges ist und einiges wird restauriert, anderes ist völlig marode, wieder anderes hat sich in der Bausubstanz trotz der Kriege halbwegs erhalten. Originalausstattung ist kaum noch da, s. die Kriege (+ vermutlich das politische System, nur wird das nie und nirgendwo erwähnt). Wer Details zur Zitadelle braucht, findet sie wie immer auf Wikipedia (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zitadelle_von_Hu%E1%BA%BF). Nachmittags strichen wir die Segel und kehrten über einen Saft-Stop ins Hotel zurpck, wo wir nicht nur die Zeit bis zur Abfahrt des Zuges überbrpckten, sondern auch etwas in deren Restaurant aßen.

Weiterfahrt um 20.40 Uhr mit dem Zug nach Ninh Binh, Luxus im Vierer-Abteil mit weichen Pritschen. Hoffentlich sind die Mitreisenden erträglich. Nachtrag: Unser Abteilgenosse war ein alter, freundlicher Vietnamese. Ein zweiter kam frühmorgens hinzu. Alles sehr angenehm und ruhig.

  • Blick vom Hotel Richtung Fluss
  • Bahnhof
  • Parfümfluss
  • in der Grünanlage am Fluss
  • Tretboote, die keine am Tag will
  • Drachen sind immens wichtig
  • äußerste Zitadelle
  • Tor in den ersten Zitadellenkreis
  • Blick in den zweiten Zitadellenkreis
  • Lampe
  • Tor zu einem Tempel
  • Tempel?
  • in der innersten (dritten) Zitadelle
  • Wände im Heiligsten
  • Gartenanlage in der zweiten Zitadelle
Von Hoi An nach Hue (8.8.)
Tam Coc: Karst von unten und oben (10.8.)

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