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"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." – A. v. Humboldt

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Fahrt im Mokoro (4.12.)

Posted on Dezember 4, 2023Dezember 8, 2023 by hobbit

Heute war ich noch etwas verschlafen, als ich zum Frühstück ging (8 Uhr) – vor allem meine Ohren waren auf leise gestellt, Michaels Fragen und Aussagen hörte ich nur bruchstückhaft. 😉 Mein Magen wollte nur wenig und ich war erschöpft. Die Abfahrt um 8.30 Uhr erlebte mich nur als müden Hobbit. Wieder ging es zum Spar, falls wer noch was brauchte – ich Bonbons als Trinkvariante. Weil Tanaka Geld besorgen musste, klapperten wir noch Banken ab, wo sich die Schlange in Grenzen hielt. Doch endlich verließen wir Maun mit dem Ziel Shakawe: 350 km. Über Straßen und Bus kann man eigentlich nur den Mantel des Schweigens breiten, wobei es sich mit dem Bus und den Straßen in etwa so verhält wie mit der Kleidung zu Regen: Wenn sie passt, ist Regen unproblematisch. Dies gilt ebenso für einen Bus, der bei einer Außentemperatur von mind. 35 Grad im Schatten über eine ausreichend funktionierende Klimaanlage und eine Kühlbox für Getränke verfügen sollte. Beides bot der Bus nicht!
Eine scheinbar endlose Tortur später erreichten wir den Treffpunkt mit den Pola-Guides, die uns mit Jeeps zum Ufer eines Wasserarmes im Okavanger-Delta brachten. Dort standen andere bereit, die uns in ihre Mokoros (Einbaumboote, heutzutage aus Glasfieber, da der traditionell verwendete Leberwurstbaum unter Naturschutz steht) verfrachteten – jeweils zwei Weiße und ein Ruderer/ Stakser, nur ich war allein, da Günther nicht hatte mitkommen wollen. Wir wurden eine Stunde herumgefahren, ohne dabei einen Schutz vor der Sonne zu haben. Einmal gingen wir an Land, um nach etwas Laufen auf eine Lagune zu blicken, in der sich unsere ersten Hippos vergnügten. Auf der Rückfahrt beglückten uns die Ruderer mit einem Polo-Geschenk, d.h. mit einer Kette aus einer Wasserlilie (Frauen) oder einem Hut aus einem Wsserlilienblatt mit Lilie (Männer). Ich erhielt beides. 😉
Im Anschluss an diese Tour zwängten wir uns noch einmal in unseren Bus, um die letzten Kilometer zur River Lodge in Shakawe zurückzulegen. Dort angekommen lechzte ich so sehr nach einem kalten Getränkt, dass ich die Begrüßung unterbrach und nach einer kalten (!) Cola fragte. Als das alles erledigt war, suchten wir die Zelte auf und warteten auf das Abendessen, das Tanaka das erste Mal zuzubereiten übernahm und bei dem Lawrence zum Küchenjunge wurde. Viel mehr als zu essen und den Tag am Ufer ausklingen zu lassen, war bei keinem mehr drin.

Maun: Fliegen gegen den Magen (3.12.)
Hitze Pur im Okavango-Delta (5.12.)
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