Heute war wieder etwas mehr Entspannung im Tagesablauf angesagt. Es ging erst um 8.30 Uhr los (mit einem Abstecher zur lavanderia). Das Frühstück war ok, doch das Hotel ist definitiv deutlich schlechter als die vorhergehenden. Es nennt sich EcoArenal, aber man fragt sich, was hier „eco“ ist. Egal, es ging los zu einer Wanderung am Fuß des Vulkans Arenal. Hinauf kommt man nicht, da er bis vor etwa 10 Jahren richtig aktiv war. Wir stapften auf der Suche nach Tieren durch den sich langsam wieder aufbauenden Wald zu seinen Füßen. Letztlich haben wir heute wenig gesehen, konnten aber den wolkigen Tag mit kurzen Regenschauern trotzdem genießen, weil alles so grün war. Manchmal standen wir etwas lange herum, um nach einem piepsenden Vogel Ausschau zu halten. Never mind. Von einem Ausguck hatten wir eine schöne Aussicht auf den Stausee Arenal, für den sogar ein Dorf umgezogen wurde. Auch den Vulkan sahen wir ein wenig. Allerdings war es doch sehr wolkenverhangen.
Nach dieser Tour war der Nachmittag frei. Einige von uns wollten die hängenden Brücken besuchen, doch das stellte Armin vor ein Problem: 7 wollten, 7 wollten nicht. Der Bus kann kein Shuttle spielen. Wir fuhren trotzdem erst einmal zur Anlage der hängenden Brücken, wo Armin klärte, dass wir mit einem Shuttle zurückgebracht werden würden. Also alles bestens und wir sieben betraten das Areal gegenüber dem Vulkan. Trotz wiederkehrendem leichten Regen genossen wir diesen Ausflug sehr. Die richtigen Hängebrücken waren toll, etwas nass und durchaus wackelnd. Zuletzt trafen wir noch auf einen wunderbaren Vogel und konnten am Ende sogar noch ein Bild vom Vulkan ergattern, in dem seine Kuppe und einige Sonnenstrahlen zu sehen waren.
Das Shuttle brachte uns direkt zum Hotel zurück, wo jeder ein wenig pausieren konnte, bevor das Essengehen rief. Dieses Mal waren wir für 18.30 Uhr in einem Restaurant verabredet, zu dem uns Oscar hinchauffieren musste. Das Essen war so lala, der Service bescheiden. – Hester bekam ein Kuchenstück mit einem Song feliz cumpleanos von uns. Insgesamt gab es sogar drei Lieder für sie und sie war peinlich berührt. Morgen feiern wir mit einem Drink in der Hacienda (nach).
