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"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." – A. v. Humboldt

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1x Boot, 4x Bus, 2x Laufen (18.2.)

Posted on Februar 18, 2023Februar 24, 2023 by hobbit

Oder: Wie lange braucht man, um weniger als 100 km auf dem Land zurückzulegen?

Ich habe es langsam angehen lassen. Morgens noch ein Croissant und Saft in der Bar gegenüber: Saft gut, Brötchen alt. Dann noch einmal durch die Straßen und eine Banane als Wegzehrung erstanden. Kurz nach halb 10 machte ich mich auf zum Bootstaxi nach Almirante. Das fährt alle halbe Stunde und bis ich mein Ticket hatte, blieb fast keine Wartezeit mehr. Ach, was eine Erwähnung wert ist: Es war doch nach drei Tagen Wolken und Regen etwas aufgeklart, so dass ich es tatsächlich trockenen Fußes zum Taxi und über das Meer schaffte. In Almirante schien die Sonne so richtig und mir wurde verdammt warm. Ein freundlicher Soldat verriet mir, wo ich das Busterminal finden würde. 15min Fußmarsch einmal durch die Hauptstraße von Almirante – keine Sorge, d. h. in diesem Fall die breiteste Straße des Örtchens, die sogar mittendrin ein Stück Fußweg mit Radweg besaß. Total ulkig. Dort angekommen sah ich mein Collectivo gerade abfahren. 🙁

Freundliche Menschen wollten mir erst ein Taxi andrehen, erklärten mir dann aber, dass das nächste Collectivo in 15min etwa kommen sollte. Ein älterer Mann fügte dann noch einiges hinzu, z.B. was der Bus kosten würde und dass ich in Changinola erneut umsteigen müsste, um zur Grenze zu kommen.

Wie angekündigt kam der nächste Bus auch, ich rein, mein Gepäck auf das Dach und in Changuinola alles wieder raus. Am Terminal dort war es extrem voll, zig Collectivos, aber weit und breit kein Schild für Guabito (Grenzort auf der Seite Panamas). Aber auch hier wurde ich richtig hingestellt und kurz darauf kam der Bus. Oh mann, diese Kiste kam aus Korea und war so langsam, dass ich manchmal dachte, ich könnte auch zu Fuß gehen. Wir zuckelten durch die Bananenfelder und näherten uns mühsam Guabito. Auf der Hauptstraße – bitte in Erinnerung halten, was Hauptstraße in diesen Orten bedeutet – wurde ich abgesetzt und der Helfer, i.e. der Geldeintreiber und Gepäckmensch neben dem Fahrer, zeigt mir, wo ich die Brücke über den Fluß finden würde. Den Grenzübergang. Gang im wahrsten Sinne, denn man läuft von Panama nach Costa Rica. Ich war schon auf meinem Weg über die Brücke, wusste aber, ich müsste mir irgendwo einen Ausreisestempel holen. Da geriet ich ins Grübeln. Wo sah hier irgend etwas nach einer Polizeiabfertigung aus? Nun ja, dort war gar nichts, sondern um die Ecke praktisch nicht ausgeschildert fand ich die Abfertigung. Wieder alle 10 Finger scannen lassen und Stempel mitnehmen. Auf zur Brücke – auf nach Costa Rica.

Erwähnte ich schon, dass es heiß war? Inzwischen war es mittags. Auf der anderen Seite stand ich noch einmal an. Keine Schlangen, aber auch wenige brauchen Zeit, wenn es alle eher entspannt nehmen. Immerhin unter einem Dach. Dann betrat ich Panama und den Ort dort: Sixaola. Und was soll ich sagen: Mittagspause im Terminal, eine Stunde die Uhr zurück und 45min warten auf den nächsten Bus. Nachdem der Bus da war, wurde klar, dass ich in Puerto Viejo noch einmal würde umsteigen müssen. Der Busfahrer war recht freundlich. Da ich noch keine Colones hatte, zahlte ich in Dollar (4$). Und los ging das nächste Geschunkel. Wir haben echt oft gehalten und wieder etwa eine Stunde gebraucht (etwa 25km). In Puerto Viejo zeigte mir mein Busfahrer noch schnell, wo der andere Bus abfahren würde. Ich stiefelte los, um festzustellen, dass der nächste erst über eine Stunde später kommen würde – in etwa. Das sind alles in etwa Angaben hier. Also nutzte ich die Zeit, um mir Colones, eine Simkarte, ein Ticket und einen Crepe mit Saft zu verschaffen. So verging die Zeit schneller als gedacht. Inzwischen erhielt ich schon über WhatsApp eine Anfrage meiner Unterkunft, wann ich denn eintreffen würde. Wie gut, dass ich mir die Simkarte besorgt hatte. So kam auch das Bild an, wo ich aussteigen sollte.

Auch dieser Bus kam einmal. fast 45min für die nächsten 10km. Mein Gepäck musste ich mit in den Bus reinnehmen (ultra anstrengend wegen der hohen Treppen), sehr zum Unmut einer Einheimischen, wobei sich ihr Unmut gegen den Busfahrer und seine Faulheit richtete, mir die Gepäckklappe zu öffnen. Egal, am richtigen Punkt – dank sei OSM – purzelte ich aus dem Bus und ging die letzten paar Meter zur Lodge. Dort wurde ich erwartet, erhielt Schlüssel und eine kurze Einführung. Ein Riesengebäude für mich allein mit Küche und Veranda mit Hängematten. In einem Dschungelgarten.

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Abends besorgte ich mir Pasta und Gemüse in Dosen. Danach kochte ich mir ein Mix und hörte dabei Hörbuch (Didius Falco). Danach folgte meine übliche Abendbeschäftigung: Bloggen, Extraaufgabe. Die Nacht war regnerisch und dschungellaut…

Sonne? Was ist das? (17.2.)
(K)ein Faultier gefunden (19.2.)
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