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"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." – A. v. Humboldt

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Von Dong Van nach Du Già (15.8.)

Posted on August 15, 2024August 15, 2024 by hobbit

Heute ging es erst spät los. 8.30 Uhr Aufbruch zum Frühstück, was sich bei mir auf einen Bananensaft beschränkte. Dementsprechend schnell waren wir fertig. Ganz anders als unsere Guides, die vietnamesisch schnell, aber eben mit Inhalt ihr Frühstück zu sich nahmen. Bis wir abfuhren, zog es sich dann noch etwas, zumal wir die Route besprachrn. Diese weicht von der Beschreibung der vermittelnden Agentur (easy riders) ab, was grundsätzlich unproblematisch ist, wenn man es weiß. Allerdings wollten wir beide bis zu chinesischen Grenze kommen, was Ket und Mel so nicht aif dem Plan hatten. Dazu muss man wissen, das Dong Van bereits im Grenzgebiet liegt, es also gar nichts Besonderes für sie ist. Doch unser Wunsch wurde mit einem Extraausflug auf den Berg erfüllt, der der Bergkette Chinas gegenüber liegt. Wir konnten von dort den Riesenzaun sehen, den China seit Covid hier errichtet hat: rund 1200km lang und bis zu 5m hoch, elektrisch geladen. Die Gegend war wieder sehr schön, lebte aber auch vom Sonnenschein, der uns heute lange begleiten sollte.

Über Dong Van und einen Stop an der Tankstelle ging es dann richtig los. Rauf und runter, über Pässe mit weitem Blick, in Täler auf Einbahnstraßen, in abgelegene Dörfer ohne andere Touristen. Einmal liefen wir ein Stück, da die nächsten paar Kurven auf einer sehr engen Straße lagen und wir beide mit potentiellem Gegenverkehr und Bergkante ein Problem hatten. Die Zwischenstops waren in mehrerlei Hinsicht gut gewählt. Durst löschen war möglich, wenige Touristen vor Ort, wunderschöne Ausblicke in die Landschaft, Steh- und Gehpausen für unsere überaus beanspruchten Kehrseiten.

In der Mittahspause setzte Regen ein, den wir aussaßen – ich z.T. in der Hängematte. Kurz nach unserer Weiterfahrt entdeckte ich, dass ich meinen geliebtes blaues Brillenetui samt Sonnenbrille verloren hatte. Es musste mir aus der Tasche gerutscht sein! So ein Mist. Ket kehrte mit mir um, da ich zuerst annahm, ich hätte es beim Lunch verloren. Doch leider war dem nicht so. Es ist wohl einfach irgendwann während der Fahrt aus der Hamstertasche meiner Hose gerutscht… 🙁

Doch die Fahrt musste ja weitergehen. Also kehrten wir zu Mel und Angelika zurück und kreuzten erneut über Straßen mit sehr unterschiedlicher Beschaffenheit. Am späten Nachmittag setzte wohl auch bei den beiden Guides etwas Ermüdung ein, da sie häufiger als zuvor Schlaglöcher mitnahmen. Oder aber die Gesamtmenge an mieser Straße hatte einfach zu stark zugenommen. 😉 Wir wurden jedenfalls manchmal gut geschüttelt. Allerdings wurden wir durch eine Landschaft entschädigt, die sich in der neigenden Sonne von ihrer besten Seite zeigte.

Kurz vor dem Dunkelwerden erreichten wir das Dorf unserer heutigen Unterkunft, Du Già. Dabei handelt es sixh um ein Homestay mit Zimmern, die direkt ein Reisfeld vor dem Fenster haben. Honestay bedeutet auch, dass lokales Essen in der typischen Weise auf den Tisch kommt, d.h. viele Schalen und Teller, von den man sich mittels Stäbchen bedient. Da es hier etliche andere Gäste gibt, die alle zugleich essen, war es echt laut, worunter unsere Unterhaltung etwas litt. Wie so odt zuvor veeschwanden wir bald in unseren Zimmern, um z.B. zu bloggen und sich auszustrecken. Buenas noches!

  • Dong Van
  • chinesische Grenze
  • u.a. Kastanienkuchen
  • Reisfelder
  • Homestay Du Già
Von Ha Giang nach Dong Van (14.8.)
Von Du Già nach Ha Giang (16.8.)

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