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"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, die die Welt nie angeschaut haben." – A. v. Humboldt

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Hoi An: Mý Son und Wellness (6.8.)

Posted on August 6, 2024August 6, 2024 by hobbit

7.30 Uhr + 15min Abholung für die Halbtagestour nach Mý Son (https://en.m.wikipedia.org/wiki/M%E1%BB%B9_S%C6%A1n). Es stellte sich gleich heraus, dass bei der Tour noch anderes dabei war, was unsere Zeit in der UNESCO Weltkulturerbe-Stätte verringern würde. Erster Stop: Reisherstellung. Nichts Neues für uns. Zweiter Stop: Mý Son. Mit Elektrodahrzeugen ging es 3km durch die Natur (ohne Tiere) bis zu den Überresten der ehemaligen Champa-Kultur. Es ist dank des Vietnamkrieges (American War) kaum etwas im Original erhalten, da auch hier Bomben in Massen gefallen sind. Die Stätte wurde als Truppenlager der Vietnamesen genutzt. Es gibt ein paar Restaurierungsarbeiten, aber insgsamt ist Vieles einfach nicht mehr da. Was 6 Jahrhunderte nicht geschafft wurde, hat der Krieg erledigt. Trotzdem ist die Stätte sehenswert. Es wäre nur schön gewesen, wenn der Guide etwas profundere Kenntnisse gehabt hätte. Oder wenn wir die Audio Guides, die es dort offensichtlich gibt, hätten nutzen können. Aber nein, unsere Zeit vor Ort wurde auch noch dadurch begrenzt, dass wir uns eine Tanzshow ansehen sollten (Stop 3, wenn auch bei der historischen Stätte). Wir schauten da nur kurz vorbei und schonten dann unsere Ohren durch etwas mehr Abstand. Zurück im Bus ging es zu Stop 4: lokales Essen. Das war ok, aber eben typisch vietnamesisch muss das Mittagessen um 12 Uhr stattfinden, was wenig zu den Gepflogenheiten der westlichen Touristen passt. Naja, ich gebe zu, dass ich nach dem geringen Frühstück um kurz nach 7 auch schon wieder Hunger hatte. 😉

Schnell, schnell essen und los (Kultur und so). Nächster Stop: Umsteigen auf ein Boot, um damit kurz auf dem Fluss von Hoi An etwas Richtung Stadt zu fahren. Dort angekommen zogen wir die Reißleine und gingen zu Fuß weiter. Das war sogar sehr günstig, weil wir uns ganz in der Nähe des Ortes der nächsten Abendveranstaltung befanden. Wir erwarben Karten für morgen und spazierten danach zur Markthalle, um meine Schuhe abzuholen.

Oh weh, die Schuhe passen zwar und sind im Fußbett toll, sehen jedoch für meinen Geschmack viel zu weiblich aus. Doch No – ganz ehrlich, das ist ihr Name – ging das ganz lösungsorientiert an. Sie werde alles entsprechend ändern… Inzwischen hatte ich auch sugnalisiert, dass ich mir noch Halbschuhe machen lassen wolle. Das mir gefallende Modell zu finden, war eine Sache von wenigen Minuten. Trotz dieser kurzen Zeit kam vietnamesische Freundlichkeit und ein angenehmer, allerdings ungewohnter Service inkl. Geschäftsethos zzm Vorschein. Mir wurde ein echt guter Kaffe angeboten – Angelika hat ihn mit Genuß getrinken. Dann bekam No mit, dass ich Rückenschmerzen hatte und besorgte Tigerbalsam, den sie mir in einer Ecke des Marktes auch aufwendig einmassierte. Sie habe so etwas früher lange Zeit gemacht. Ihre Technik spricht für die Richtigkeit der Aussage! Da ich erwähnt hatte, ich tränke lieber Säfte, bakm ich meinen heiß ersehnten Bananensaft. Wir baten sie um eine Empfehlung, bei wem wir Hosen anfertigen lassen könnten. Auch hier war sie um keine Antwort verlegen – das Ergebnis dieser Unternehmung begutachten wir morgen früh. Zuletzt kam ich noch mit der Hammerfrage, ob sie einen Hair Dresser kenne, der mir mein Grün erneuern könnte. Selbstverständlich… Sie fuhr mich hin (scooter) und blieb, da dort keine Englisch sprach. Das war mein längster Aufenthalt bei einem Friseur (auch der teuerste) mit einem etwas zu dunklen Resultat. Dennoch war alles zusammen genommen eine absolut ungewöhnliche und positive Erfahrung. Mal sehen, was unser morgiger Marktbesuch noch zu Tage fördern wird…

Hoi An: Bummeln, Stranden, Schauen (5.8.)
Hoi An: Markt, Strand, Show (7.8.)

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