Morgens ging es auf der Dachterasse bei einem nehr als flauen Frühstück entspannt zu. Dann auschecken und zum Bitexco Tower laufen, um vom 49. Stock einen weiten Blick auf HCMC zu haben. Dort war es angenehm frisch und recht leer. Danach schlenderten wir zu unserem Markt zurück, dessen Gebäude Ende des 19.Jh. errichtet wurde. Der Fruchtsaft war sehr gut und billig, die Frühlingsrollen viel zu fettig und damit nicht genießbar. Anschließend besorgten wir uns noch mehr zu trinken und setzten uns in den großen Park um die Ecke. Den Rasen darf man nicht betreten, hinlegen folgerixhtig ebenfalls verboten. Dennoch wird dort abends fleißig Badminton gespielt: auf den Feldern, die auf die Wege aufgemalt sind.
Gegen 15 Uhr machten wir uns im Hotel fertig, riefen ein Grab und fuhren zum Flughafen. Ausstieg am falschen Terminal, wir mussten also per pedes nachbessern und zum Gebäude für Inlandsflüge laufen. Sonst lief dann alles wie am Schnürchen. Bri der Security konnten wir Wasser mitnehmen, dafür Schuhe und Gürtel ablegen. Es gibt hier echt ein paar Unterschiede weltweit. Das gilt auch im Flugzeug! Noch nie zuvor bin aufgefordert worden, bei Abheben und Landen die Kopfhörer abzusetzen, falls der Kapitän eine wichtige Durchsage zu tätigen hätte. 🙂
In Da Lat bzw. beim Flughafen, der zu Da Lat gehört, riefen wir wieder ein Grab und ließen uns zum Hotel kutschieren. Dort wollte ich einfach nur noch ins Bett und fluchte mich in den Schlaf, weil das Hotel unerwartet doch an einer stärker befahrenen Straße mit vielen Restaurants und Hotels liegt. Es ist also laut, weil man ja mal die Fenster aufmachen möchte, wenn man schon kann – und es (zurecht) keine Klimaanlage gibt.










