Heute ist ein Tag der Erholung angesagt. Spätes Frühstück kurz vor acht, Abfahrt zum nahegelegenen privaten Reservat Baru, einer ehemaligen Hacienda für Kakao-Anbau, erst um 9 Uhr. 😉
Kaum waren wir angekommen, zeigte uns Armin, wie man Vanille bestäubt, denn es gab dort einige reife Blüten. Danach gingen wir einmal um die Hausecke und ein paar Schritte und trafen in einem höheren Strauch-Baum ein Dreifingerfaultier mit seinem Jungtier. Wegen der vielen Fotographen schien es doch etwas nervös zu sein, denn es BEWEGTE sich. Diese Tiere sind einfach toll.
Irgendwann legte Armin aber doch Wert auf unsere Aufmerksamkeit und wir begannen unsere Tour über die ehemaligen Felder und in die Wälder der Hacienda. Armin erklärte vieles: angefangen bei Teakholz über Vogelarten bis zum Kakao. Doch vor allem sahen wir viele Tiere. Diese Sichtungen setzten wir nach einer kurzen Pause (und meinem erneuten Besuch bei Mutter Faultier und Kind) in einem anderen Teil des Geländes fort und trafen dort u.a. auf Kapuzineraffen, Wildschweine und Minikaimane.
Nach unserem Ausflug zur Hacienda Baru ließen wir uns in Dominical absetzen, schauten kurz beim Strand vorbei (ohne Wasserkontakt), stromerten an den fliegenden Händlern vorbei und kehrten dann ins Hotel zurück. Ein wenig Pause und schon ging es weiter zum Essen mit dem Bus in einem etwas weiter entfernten Restaurant, das einen Aussichtspunkt für die Beobachtung des Sonnenuntergangs bietet. Das Essen war gut, doch die Live-Musik VIEL zu laut, so dass ein Gespräch kaum möglich war. Als wir gegen 8.30 Uhr p.m. im Hotel ankamen, wollten (fast) alle wie sonst auch nur noch eins – ins Bett.



















