Am 14.7.2024 ging es los nach Frankfurt, da der Bahn bekanntlich alles zuzutrauen ist. Nur eben keine Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Also eine Übernachtung in Frankfurt. Spät am Abend dort die Fanmeile am Main gestreift, sonst etwas herumgelaufen. Am nächsten Morgen dann nach dem Frühstück noch zwei Stunden Sightseeing in der Altstadt und drumherum, dann auf zum Flughafen. Abflug mit 30 min Verspätung um 15.15. Knapp 11 h später Landung in Bangkok, ohne die Verspätung aufgeholt zu haben. Oh je, knapp, viel zu knapp ist der Anschluss nach Phnom Penh gebucht. Wir stehen in der Transitsicherheitsüberprüfung und kommen nicht schnell durch. Eigentlich ist gerade Abflug, als wir endlich die Sachen aus den Körben packen und losrennen. Warum noch rennen? Da stehen freundliche Menschen, die nach Leuten für Phnom Penh suchen und übrigens kein verständliches Englisch sprechen… Anlass für Hoffnung… Und ja, wir werden erwartet und nach uns auch noch andere, so dass die meisten anderen unseretwegen eine Stunde später loskommen als geplant.
Endlich stehen wir vor Einreisebeamten, die – trara wiederum kaum Englisch sprechen -, lassen ein Foto und die Daumenabdrücke dort, holen unser Gepäck und betreten die Waschküche. Ich besorge noch rasch eine SIM-KARTE für Mobilität überall im Lande und dann geht’s zum öffentlichen Bus. Wir sind stehend k.o., da wir nahezu keinen Schlaf hatten, es nach unserer Zeit 6 Uhr früh ist und die Nacht davor auch zu wenig Schlaf gebracht hatte. Irgendwann finden wir die Haltestelle, kommt der Bus, erreichen wir die Innenstadt und gehen den letzten Rest des Weges zu Fuß. Selbstverständlich sind wir zu früh im Hotel, die Zimmer noch nicht fertig. Also nochmal Zeit überbrücken… Doch dazu mehr im nächsten Eintrag.
